Alpe Adria Radweg

• Routenführung auf größtenteils gut ausgebauten Radwegen und verkehrsarmen Nebenstraßen

Touringfahrrad
Pedelec/E-Bike

Geeignet auch für Familien mit radaffinen Kindern/Jugendlichen

• Jeden Dienstag, Mittwoch, Samstag und Sonntag von 22. April bis 01. Oktober 2025
• 8 Tage | 7 Nächte (inkl. An- und Abreisetag)
• Streckentour - ca. 250-280 Rad-Kilometer
• Individuelle Radreise
• Ab 2 Personen (Alleinreisende gerne auf Anfrage)

Willkommen in Villach, einem wichtigen Knotenpunkt im Alpe-Adria-Raum, welche für ihre Thermalquellen und warmen Badeseen in alpiner Umgebung über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt ist.

Dem Fluss Gail folgend, lassen Sie Villach hinter sich, und bald schon verabschieden Sie sich von Österreich und begrüßen Italien. Im Dreiländereck Italien-Österreich-Slowenien erstreckt sich das Kanaltal, dessen Zentrum die italienische Grenzstadt Tarvis bildet. Eingesäumt von dichten Wäldern und weitläufigen Tälern, präsentiert sich Tarvis traditionell und weltoffen hinsichtlich des „völlig normalen“ Gebrauchs der europäischen Sprachfamilien germanisch, slawisch und romanisch. Auch in der regionalen Küche spiegelt sich diese Offenheit wider.

Der Alpe Adria Radweg folgt im Kanaltal weiter dem Verlauf der beeindruckenden, ehemaligen Pontebbana-Bahntrasse und vom Sattel Ihres Fahrrades aus können Sie die Attraktion dieses Teilstückes sowie die Schönheit der Karnischen und Julischen Alpenregion bestens genießen. Mittelalterliche Ortschaften, charmant angeschmiegt an die Hügel und Hänge der auslaufenden Alpen, prägen das Landschaftsbild am südlichen Ausgang des Kanaltales und bieten sich an, einen gemütlichen Spaziergang durch die verwinkelten Gassen zu machen.

Im Delta eines der letzten Wildflüsse der Alpen, dem Tagliamento, radeln Sie weiter durch das friulanische Hügelland. Prachtvolle Hügel voll satter Weinreben säumen Ihren Weg und laden zum Verkosten der hiesigen, schmackhaften Tropfen ein.
Das von venezianischen Einflüssen geprägte Udine strahlt Ruhe und Besonnenheit aus; bei einem Kaffee auf der „Piazza“ oder während eines Bummels durch die Innenstadt können Sie bedeutende Bauten der späten Gotik und Renaissance bewundern.

Ihr heutiger Radreisetag führt Sie durch die flache Landschaft der norditalienischen Ebene. Beindruckende Städte wie das sternförmig angelegte Palmanova und auch Aquileia., einst als eine der mächtigsten Städte des Mittelmeers bekannt und berühmt für seine wertvollen historische Ausgrabungsstätten, liegen auf Ihrem Weg.
Begleitet von einer Brise des Scirocco gleiten Sie vorbei an Schilflandschaften und Wasserkanälen und gelangen nach Grado, einer historisch bedeutsamen Fischerstadt und einem der beliebtesten Badeorte an der nördlichen Adria.

Sie haben die Qual der Wahl: entweder Sie verbringen einen aufregenden Besichtigungstag in Aquileia auf den Spuren der Römer oder Sie entscheiden sich für einen Badetag am Meer?
Heute bietet sich Ihnen die Gelegenheit, die Geheimnisse der Römerstadt Aquileia, dem sogenannten „Zweiten Rom“ zu entdecken; römische Ruinenstädte, uralte Kirchen und einsame Landschaften am Lagunenrand erwarten Sie. Oder genießen Sie doch lieber die warmen Sonnenstrahlen im Liegestuhl an einem der kilometerlangen Sandstrände?

Eine raue Karstlandschaft begleitet Sie durch das Hinterland auf dem Weg nach Triest. Einem atemberaubend schönen Küstengebiet folgend, radeln Sie Ihrem Ziel entgegen. Schloss Miramare lädt zu einem obligatorischen Besuch ein, bevor Sie in die ehemalige Habsburgerstadt Triest einfahren. In der gepflegten Hafen- und Handelsstadt können Sie Ihre Radreise genüsslich ausklingen lassen.
Wer möchte, kann die Etappe ab Monfalcone mit der Bahn abkürzen (Ticket nicht im Preis inbegriffen).